Gegen 19.30 Uhr ging gestern bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich die Meldung ein, dass es in einem Betriebsgebäude brennen würde und es zu einer starken Rauchentwicklung komme. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte konnten aufgrund der der Explosionsgefahr nur in grosser Distanz das Feuer bekämpfen. Die Löscharbeiten dauern noch an. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Wegen der Explosionsgefahr wurde durch die Kantonspolizei Zürich eine ICARO-Meldung verbreitet. Die Bevölkerung wurde über das Radio aufgefordert, Storen zu schliessen und die Fenster offen zu halten. Diese Verhaltensregeln gelten nach wie vor.
Die genaue Brandursache ist zurzeit nicht geklärt und wird durch Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft untersucht.
Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehren Dällikon-Buchs, Regensdorf, das Untere Furttal sowie das ABC-Team von Dielsdorf, die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich mit Spezialisten der Chemiewehr und Messbus, Ambulanzen von Schutz & Rettung Zürich, ein Rettungswagen des Spitals Limmattal, eine Patrouille der Kommunalpolizei RONN, das Forensische Institut Zürich (FOR), Spezialisten des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), Gemeindevertreter sowie ein Entsorgungsunternehmen im Einsatz.