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Fasnachtszeit - Wer fährt, trinkt nicht

"Wer fährt, trinkt nicht" gilt auch während der Fasnachtszeit. Die Zentralschweizer Polizeikorpsrichten in den kommenden Wochen verstärkt ein Auge auf die Fahrfähigkeitder Verkehrsteilnehmer. Die Polizei ruft dazu auf, sich nur in fahrfähigem Zustand hintersSteuer zu setzen und so für mehr Sicherheit im Strassenverkehr zu sorgen.

Das Unfallrisiko ist unter Alkoholeinfluss viermal so hoch, als wenn man sich nüchtern ans Steuern setzt. Aber auch grosse Müdigkeit wirkt sich negativ auf die Verkehrssicherheit aus. Fit für die Strasse ist nur, wer nüchtern, ausgeschlafen und ohne Drogen und Medikamente im Strassenverkehr unterwegs ist.

Aufgrund der Erfahrung der Zentralschweizer Polizeikorps, dass immer wieder Verkehrsteilnehmer kontrolliert werden, die nicht fahrfähig sind, werden sie in den kommenden Wochen bei Verkehrskontrollen den Fokus auf die Fahrfähigkeit richten.

"Wer fährt, trinkt nicht" ist das Motto, das auch während der Fasnachtszeit gilt. Die Polizei empfiehlt Fasnachtsbesuchern, ihre Fahrzeuge zu Hause oder am Veranstaltungsort stehen zu lassen sowie die vielfältigen Transportmöglichkeiten des öffentlichen Verkehrs, der Veranstalter und der Taxis zu nutzen.

Nehmen Sie ihre Eigenverantwortung wahr und beherzigen Sie folgende Punkte:

  • "Wer fährt, trinkt nicht": Fahren Sie nicht mit dem Auto zu den Anlässen. 
  • Lassen Sie das Auto zu Hause und benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, Transportangebote der Veranstalter oder Taxis. 
  • Organisieren Sie Fahrgemeinschaften und sorgen Sie dafür, dass der Lenker nicht trinkt.
  •  Fahren Sie nicht mit fahruntüchtigen Personen mit und halten Sie diese vom Fahren ab. 
  • Sollten Sie nicht mehr fit sein: Lassen Sie Ihr Fahrzeug stehen. 
  • Alkohol baut sich nur langsam ab, setzen Sie sich nie mit einem "Kater" ans Steuer.