In der Nacht auf Mittwoch hat ein 40-jähriger Mann eine vier Jahre jüngere Frau auf offener Strasse in der Nähe des Hauptbahnhofs Genf mit drei Schüssen getötet (wir berichteten). In der Folge konnte der Schütze von der Polizei in seiner Wohnung nahe des Tatorts festgenommen werden.
Unterdessen ist laut "Le Matin" auch klar, worum es beim Streit gegangen ist. Nämlich um den läppischen Betrag von 20 Schweizer Franken. Zudem wurde bekannt, dass sich Täter und Opfer gekannt hatten.
Nach einer anfänglichen Auseinandersetzung wegen des Geldbetrages sei der Mann in seine Wohnung gegangen und habe aus seinem reichen Waffenarsenal eine Glock 19, eine halbautomatische Pistole, ausgewählt. Damit sei er zurück auf die Strasse gegangen und habe mehrmals gezielt auf die Frau geschossen, schreibt die Zeitung.
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