Waadt

Grandson VD – Untersuchung nach Tod zweier Personen

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)

Am Montag, dem 9. März 2020, hat die französische Gendarmerie eine Person im Zusammenhang mit der Schiesserei, die am Samstag, dem 29. Februar, in einer Wohnung in der Rue Basse in Grandson zum Tod von zwei Personen führte, verhaftet.

Die in den letzten Tagen sowohl in Frankreich als auch in der Schweiz durchgeführten Ermittlungen haben es ermöglicht, die Suche in Frankreich zu konzentrieren und den mutmasslichen Täter der Schiesserei zu identifizieren. Am Montag, dem 9. März 2020, wurde ein 1999 geborener französischen Staatsbürger verhaftet, der laut den Ermittlungen der mutmassliche Täter der Schiesserei war, bei der am 29. Februar in Grandson zwei Menschen getötet und drei weitere verletzt wurden. Die betreffende Person hat ihren Wohnsitz in Frankreich.

Die mehr als eine Woche dauernden Ermittlungen, die von Ermittlern der Waadtländer Sicherheitspolizei und der Gendarmerie unter der Aufsicht der mit dieser Untersuchung beauftragten Staatsanwälte in der Schweiz und in Frankreich durchgeführt wurden, führten zu dieser Verhaftung. Die Ermittlungen werden fortgesetzt, um die genauen Umstände dieses Verbrechens und die Rolle der einzelnen Protagonisten festzustellen. Diese Tragödie hat umfangreiche Untersuchungen und das Engagement vieler Polizeibeamter erfordert, sei es für Durchsuchungen vor Ort, Anhörungen oder technische Untersuchungen.