Die Rega-Crews standen unter anderem für Patientinnen und Patienten nach Wintersport- und Bergunfällen, aber auch nach Verkehrsunfällen sowie aufgrund akuter Erkrankungen im Einsatz. Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Helikopter-Crews die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz. Die Rega rechnet an sonnigen Wintertagen mit einem hohen Einsatzaufkommen und bereitet sich entsprechend vor: So waren im Berner Oberland und im Graubünden zwei zusätzliche Rettungshelikopter auf Rega-Basen stationiert worden, um das Einsatzdispositiv der Rega mit schweizweit 13 Einsatzbasen und einer Partnerbasis für das Wochenende zu verstärken.
Zusammenarbeit mit den Pistenrettungsdiensten
Bei einem erhöhten Einsatzaufkommen ist die reibungslose Zusammenarbeit mit den Einsatzpartnern zentral. Bei Unfällen auf Skipisten sorgen beispielsweise die Patrouilleure der SOS-Pistenrettungsdienste für eine erste Triage und entscheiden aufgrund der Verletzung, ob es einen Rettungshelikopter braucht oder nicht. Weiter sichern die Pistenpatrouilleure den Landeplatz und sorgen dafür, dass die Rega-Crew sicher landen kann. Im Schnitt fliegt die Rega jährlich zwischen 1’300 und 1’700 verletzte Wintersportler ins Spital. Dies stellt einen Bruchteil der sich jährlich verletzenden Wintersportler dar.
Quelle: REGA Mediendienst