Polizeiticker Aargau

Kanton Aargau - Gefahrenstufe auf Stufe 3 "erhebliche Waldbrandgefahr" erhöht

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Symbolbild (Bildquelle: TickerMedia)

Heute, 19.06.2023, wurde im Kanton Aargau die Gefahrenstufe auf Stufe 3 "erhebliche Waldbrandgefahr" erhöht.

Vorsicht beim Feuern im Freien

Die Verantwortlichen der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) und des Kantons haben heute Montag, 19.06.2023, eine Lagebeurteilung der aktuellen Wetterlage und der damit verbundenen Gefahr von Waldbränden vorgenommen. Neu gilt im Kantonsgebiet die Stufe 3 von 5 (erhebliche Waldbrandgefahr).

Vertreterinnen und Vertreter der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) und der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) haben heute Montag, 19. Juni 2023, eine Lagebeurteilung der Gefahr von Waldbränden vorgenommen. Die Verantwortlichen haben beschlossen, die Gefahrenstufe von der Stufe 2 "mässig" auf die Stufe 3 "erheblich" zu erhöhen. Der Grund für diesen Entscheid ist die weiter verschärfte Trockenheitssituation: Die Bisenlage der vergangenen Tage sowie die stetig steigenden Temperaturen haben die Waldbrandgefahr deutlich erhöht.

Der Wettertrend der nächsten Tage ist nicht eindeutig abschätzbar. Möglicherweise wird sich die Waldbrandgefahr weiter erhöhen, was möglicherweise weitere Massnahmen (Feuerverbot) erfordern wird.

Massnahmen bei Stufe 3

Die Verantwortlichen des Kantons und der AGV rufen die Bevölkerung deshalb zu grosser Vorsicht beim Feuern im Freien auf. Aufgrund der nun festgesetzten Gefahrenstufe 3 "erhebliche Waldbrandgefahr" ist die Bevölkerung aufgefordert, folgende Vorsichtsmassnahmen einzuhalten:

  • Keine brennenden Raucherwaren und Zündholzer wegwerfen

  • Im Wald nur in befestigten Feuerstellen feuern

  • Bei offenem Feuer ist auf den Funkenflug zu achten. Bei Wind sollte auf das Feuern verzichtet werden.

  • Feuer nie unbeaufsichtigt lassen

  • Feuer vor Verlassen der Feuerstelle löschen und sich vergewissern, dass es tatsächlich erloschen ist.

Die Vertreterinnen und Vertreter des Kantons und der AGV werden die Lage weiterhin beobachten und bei Bedarf eine Anpassung der Gefahrenstufe kommunizieren.

Quelle der Polizeimeldung: Staatskanzlei AG