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Kanton Aargau – Untersuchung eines Todesfalls nach Covid-19-Impfung

Untersuchung eines Todesfalles im Kanton Aargau
Untersuchung eines Todesfalles im Kanton Aargau (Bildquelle: Kanton St.Gallen)

Im Kanton Aargau wurde eine Obduktion und rechtsmedizinische Untersuchung im Zusammenhang mit einem Todesfall nach der Impfung gegen das Coronavirus in Auftrag gegeben.

Ein Bewohner eines Pflegeheims im Kanton Aargau ist nach einer Covid19-Impfung verstorben. Die kantonalen Behörden haben Abklärungen zum Todesfall in Auftrag gegeben.

Einen Tag nach einer Covid-19-Impfung ist ein Bewohner eines Pflegeheims, der an mehreren Vorerkrankungen litt, verstorben. Um einen möglichen Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung abzuklären, hat die Kantonsärztin Dr. med. Yvonne Hummel eine Obduktion in Auftrag gegeben sowie eine rechtsmedizinische Untersuchung eingeleitet.

Gemäss Swissmedic sind bisher bei Impfungen gegen das neuartige Coronavirus keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Nutzen-Risiko-Profils des eingesetzten Impfstoffs. Swissmedic hat in der Medienmitteilung vom 22. Januar 2021 über die bisherigen Meldungen berichtet (s. unseren Beitrag).

Die Aargauer Impfkampagne läuft mit den bewährten bisherigen Sicherheitsvorkehrungen weiter. Bisher hat die kantonale Impfkampagne über 14'000 Personen geimpft.