Zug

Kanton Zug – Polizei führt Lichtkontrollen für mehr Sicherheit durch

Gemeinsam mit dem TCS wurden auf Licht kontrollierte Autos vor Ort repariert.
Gemeinsam mit dem TCS wurden auf Licht kontrollierte Autos vor Ort repariert. (Bildquelle: Zuger Polizei)

Die Zuger Polizei hat in Zusammenarbeit mit dem Touring Club Schweiz (TCS) und der Zivilschutzorganisation des Kantons Zug Beleuchtungskontrollen durchgeführt. Dabei wurden Fahrzeuglenkende, Zweiradfahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger auf die Thematik der Sichtbarkeit im Verkehr sensibilisiert.

Die erste Verkehrskontrolle hat am Donnerstagabend (7. November 2024) bei der Autobahneinfahrt Steinhausen stattgefunden. Dabei wurden 30 Fahrzeuge angehalten, die mit einer ungenügenden Beleuchtung unterwegs waren. In 25 Fällen konnten Spezialisten des TCS die kaputte Lichtquelle vor Ort reparieren. Bei fünf Fahrzeugen war dies nicht möglich worauf die Einsatzkräfte der Zuger Polizei einen Beanstandungsrapport ausstellten. Dies bedeutet, dass der Mangel in einer Fachwerkstatt behoben werden muss.

Gemeinsam mit dem TCS wurden auf Licht kontrollierte Autos vor Ort repariert.
Gemeinsam mit dem TCS wurden auf Licht kontrollierte Autos vor Ort repariert. (Bildquelle: Zuger Polizei)

Bei der zweiten Beleuchtungskontrolle am Donnerstagabend (14. November 2024) lag der Fokus auf dem Langsamverkehr. Beim Chamer Fussweg in der Stadt Zug wurden rund 170 E- Roller, E-Trotti-, Velo- und E-Bike-Lenkende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger kontrolliert und auf die Thematik «Sichtbarkeit» sensibilisiert.

Um sich sichtbar zu machen, gelten folgende Tipps:

  • Fussgängerinnen und Fussgänger: helle Kleider, leuchtende Farben, reflektierende Materialien tragen und wenn möglich kleine Lichtquelle mitführen
  • E-Trotti, Velo und E-Bike: funktionierende Lichter und Reflektoren verwenden
  • Fahrzeuge: in der Winterzeit vom Tagfahrlicht zum Abblendlicht wechseln

Quelle der Polizeinachricht: Polizei Zug