Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei teilen mit, dass in den letzten Tagen im Rahmen einer Reihe von Ermittlungen wegen Verstössen gegen das Bundesgesetz über Betäubungsmittel drei Personen festgenommen wurden. Es handelt sich um einen 18-Jährigen, einen 25-Jährigen und einen 30-Jährigen, allesamt Schweizer Staatsbürger mit Wohnsitz in der Region Lugano.

Die drei werden verdächtigt, in unterschiedlicher Weise in den Handel mit Betäubungsmitteln verwickelt zu sein, der vor allem die Region Sottoceneri betraf. Die Hauptvorwürfe lauten auf schwere und einfache Verstösse sowie auf Verstösse gegen das Bundesgesetz über Betäubungsmittel. Der 30-Jährige muss sich zudem wegen Begünstigung und Behinderung von Amtshandlungen sowie wegen Verstössen gegen das Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer verantworten.

Die Ermittlungen – die in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Lugano durchgeführt wurden – gehen teilweise auf Untersuchungen zurück, die im Zusammenhang mit einer Messerstecherei am 24.10.2025 in einer Wohnung in Lugano durchgeführt wurden (wir berichteten).

Die freiheitsbeschränkenden Massnahmen wurden bereits vom Zwangsmassnahmrichter (GPC) bestätigt. Die Untersuchung wird von Staatsanwältin Veronica Lipari koordiniert. Angesichts der laufenden Ermittlungen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.