Die durch die Wildhut gesammelten Hinweise bestätigen einen Wolfsangriff in der zweiten Nachthälfte. Wölfe können freilaufende Hunde als Eindringlinge betrachten. Im vorliegenden Fall ist davon auszugehen, dass es sich um eine Verteidigung des Territoriums durch den Wolf handelt. Der Vorfall ereignete sich im Streifgebiet des Wolfsrudels Stagias, welches derzeit reguliert wird.
Der getötete Hund wird zur abschliessenden Beurteilung pathologisch untersucht und genetische Proben werden eingesandt.
Quelle der Meldung: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden