Am frühen Mittwochabend gegen 17.00 Uhr kam es auf der Therwilerstrasse in Oberwil zu einer Auffahrkollision zwischen drei Personenwagen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr eine 30-jährige Autolenkerin auf der Therwilerstrasse in Oberwil in Richtung Bottmingen. Bei der Lichtsignalanlage auf Höhe der Verzweigung Hallenstrasse kam es zur Auffahrkollision.
Die Lenkerin erkannte zu spät, dass das vor ihr fahrende Auto abgebremst hatte und fuhr schliesslich gegen das Heck. Dieses Fahrzeug wurde zusätzlich gegen das Heck eines davor stehenden Autos geschoben und es kam zu einer weiteren Kollision.
Der Fahrzeuglenker im mittleren Fahrzeug klagte nach der Kollision über Schmerzen. Er suchte auf eigenen Wunsch einen Arzt auf und verzichtete auf den Beizug der Sanität.
Verkehrsbehinderung als Folge
An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Unfallstelle zu Verkehrsbehinderungen. Gegen 18.30 Uhr war die Unfallstelle geräumt.
Anlässlich der Unfallaufnahme stellten die Polizisten bei der Unfallverursacherin Alkoholgeruch im Atem fest. Der vor Ort durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,96 Promille.
Der Führerausweis wurde der Frau an Ort abgenommen. Sie muss mit einem mehrmonatigen Entzug ihres Führerausweises sowie mit einer Geldbusse rechnen. Zudem wird sie an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft angezeigt.
Mit fast 3 Promille in Oberwil Auffahrunfall verschuldet
Am Mittwoch, kurz nach 17.00 Uhr, ereignete sich auf der Therwilerstrasse in Oberwil eine Auffahrkollision zwischen drei Fahrzeugen. Die unfallverursachende Lenkerin war stark alkoholisiert. Sie musste ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben.