Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein Personenwagenlenker auf der Autobahn A2, auf dem ersten Ueberholstreifen, Richtung Bern/Luzern.
Nach der Einfahrt in den Tunnel Schweizerhalle realisierte er einen grösseren Gegenstand auf seiner Fahrbahn. Um eine Kollision mit dem Gegenstand (Kunststoffteil) zu verhindern, bremste er seinen Personenwagen bis zum Stillstand ab. Zwei nachfolgende Personenwagenlenker konnten ebenfalls rechtzeitig abbremsen und ihre Fahrzeuge zum Stillstand bringen.
Ein vierter nachfolgender Personenwagenlenker realisierte dies zu spät und kollidierte frontal mit dem Heck des voran abbremsenden Fahrzeuges. Durch die Wucht des Aufpralles wurden die drei voranstehenden Fahrzeuge ineinandergeschoben.
Unmittelbar nach dieser Kollision versuchte ein nachfolgender Lastwagen erfolglos eine weitere Auffahrkollision zu verhindern indem er ein Bremsmanöver einleitete und nach links auf den zweiten Ueberholstreifen ausweichen versuchte. Trotz Brems- und Ausweichmanöver kollidierte er seitlich mit dem Personenwagen, welcher die Auffahrkollision verursacht hatte.
Personen wurden beim Unfall keine verletzt. Drei Personenwagen wurden bei der Kollision derart beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbar waren und abgeschleppt werden mussten.
Für die Dauer der Sachverhaltsaufnahme war die Unfallstelle nur beschränkt passierbar. Es kam deshalb zu Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn A2 in Richtung Bern/Luzern.
Quelle: Polizei Basel-Landschaft