Die Kantonspolizei führte am Sonntagnachmittag, 25. März 2018, in Oftringen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf der Innerortsstrecke in Richtung Olten gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Bei einem 20-jährigen Briten und einer 22-jährigen Schweizerin, beide jeweils in einem Renault unterwegs, besteht der Verdacht, dass sie sich auf dieser Strecke ein Rennen geliefert hatten. Das Fahrzeug des Briten wurde mit 100 km/h gemessen.
Der Führerausweis wurde beiden auf der Stelle abgenommen und die beiden Fahrzeuge vorläufig sichergestellt. Die zwei fehlbaren Lenker wurden für weitere Abklärungen vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Untersuchung.
Führerausweise entzogen
Vier Autofahrer sowie vier Motorradfahrer wurden mit Geschwindigkeiten zwischen 85 km/h und 93 km/h gemessen. Die Kantonspolizei stoppte diese sogleich. Danach nahm sie ihnen den Führerausweis auf der Stelle zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab und verzeigte sie an die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm.
Einstweilen weiterfahren durften sechs Automobilisten, die mit Geschwindigkeiten zwischen 75 km/h und 80 km/h die Messstelle passierten. Auch diese müssen jedoch mit dem späteren Entzug des Führerausweises durch das Strassenverkehrsamt rechnen.
Artikelfoto: Kantonspolizei Aargau - (Symbolbild)