Zürich

Otelfingen ZH – Einsatz der Rega auf der Lägern

Symbolbild - Einsatz mit Seilwinde
Symbolbild - Einsatz mit Seilwinde (Bildquelle: Rega Mediendienst)

Gestern Sonntagnachmittag kam es zu einem Rettungseinsatz der Rega auf der Lägern. Ein Wanderin verletzte sich bei einem Sturz an der Schulter und konnte nicht mehr selber im steilen Gelände weitergehen. Die Patientin wurde an der Rettungswinde mit einem Helikopter ausgeflogen.

Kurz nach 14 Uhr wurde die Rega-Einsatzzentrale mittels Notfall-App der Rega alarmiert: Eine Frau war auf der Lägern in der Nähe «Burghorn» ausgerutscht und hatte sich beim Sturz an der Schulter verletzt, was ein Weiterkommen verunmöglichte. Aufgrund der Informationen bei der Alarmierung nahm die aufgebotene Crew der Rega-Basis Zürich auf dem Weg zum Einsatzort einen Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich auf. Die RSH werden zur Verstärkung der Rega-Crew immer dann hinzugezogen, wenn im unwegsamen Gelände gebirgstechnische Erfahrung oder Unterstützung für Rettungsarbeiten erforderlich sind.

Die verunfallte Wanderin wurde nach der medizinischen Versorgung mit der Rettungswinde ausgeflogen und für die weitere medizinische Behandlung ins nächste, geeignete Spital geflogen.

Rettungswinde auch im Mittelland im Einsatz

Immer dann, wenn ein Rega-Helikopter nicht bei der Patientin oder beim Patienten landen kann, kommt die Rettungswinde zum Einsatz. Zum Beispiel in steilem, unwegsamem Gelände. Auch wenn dieses moderne Hightech-Gerät mit einer Seillänge von bis zu 90 Metern im Gebirge häufiger zum Einsatz kommt als im Mittelland, sind schweizweit alle Rega-Helikopter mit einer Rettungswinde ausgerüstet.