Am Samstag, 15. März 2025, kurz vor 17.45 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass es auf der Autobahn A1, Höhe Rüdtligen-Alchenflüh zu einem Verkehrsunfall gekommen sei. Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr am Samstagabend ein Fahrzeuglenker den Überholstreifen der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Bern.
Auf Höhe Rüdtligen-Alchenflüh kam es zur seitlichen Kollision mit einem Fahrzeug, das auf dem Normalstreifen unterwegs war. In der Folge prallte mindestens ein Fahrzeug seitlich gegen die rechte Leitplanke sowie frontal gegen die Mittelleitplanke. Ein weiteres Fahrzeug kollidierte mit dem querstehenden Unfallfahrzeug.
Der mutmassliche Unfallverursacher hielt zunächst auf dem Pannenstreifen an, entfernte sich anschliessend gemeinsam mit zwei Insassinnen noch vor dem Eintreffen der Polizei vom Unfallort und fuhr mit dem stark beschädigten Unfallfahrzeug in Richtung Bern. Beim gesuchten Fahrzeug handelt es sich um einen dunklen Volvo V60, Jahrgang 2010–2013, mit erheblichen Unfallschäden, insbesondere an der rechten Fahrzeugseite.
Aufgrund von Beschädigungen qualmte das Fahrzeug während der Fahrt. Der Fahrzeuglenker ist zirka 50 Jahre alt, hat dunkle Haare und trägt einen Schnauzbart. Eine Insassin wird ebenfalls auf zirka 50 Jahre geschätzt und hat dunkle Haare, die zweite Insassin ist zirka 40 Jahre alt und hat helle Haare. Aufgrund der Fahrzeugbergung musste die Autobahn kurzzeitig gesperrt werden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfall, insbesondere zur Identität des Fahrzeuglenkers oder zum gesuchten Fahrzeug machen können, sich unter der Telefonnummer +41 31 638 81 11 zu melden.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo BE