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Schaffhausen SH - Spürhunde an der Grenze im Einsatz

(Bildquelle: polizeiticker)

Der Kettensägen-Angreifer von Schaffhausen bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Weiterhin wird mit Hochdruck nach dem gefährlichen Täter gefahndet - auch nachts. Der erhoffte Erfolg blieb jedoch bislang aus.

Am Montag hat ein zunächst unbekannter Mann die CSS Versicherung gestürmt und mit einer Motorsäge vier Personen verletzt (wir berichteten). Inzwischen ist bekannt, beim Täter handelt es sich um Franz W. Der 51-Jährige ist höchst gefährlich und befindet sich weiterhin auf freiem Fuss.

Die Polizei hat auch in der Nacht auf Dienstag nach dem Gewalttäter gesucht - allerdings ohne Erfolg. Wie ein Sprecher der Schaffhauser Polizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur "SDA" mitteilte, seien die ganze Nacht Beamte im Einsatz gestanden und hätten ihr Möglichstes versucht.

Auch in der Umgebung von Schaffhausen nahe der Grenze zu Deutschland fahndete man intensiv nach Franz W. Mit Spürhunden versuchte man die Fährte aufzunehmen. Die Erkenntnisse nach der Suchaktion: Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass der Gesuchte über die Grenze nach Deutschland geflüchtet sei, sagte ein Sprecher des Lagezentrums im deutschen Baden-Württemberg der Nachrichtenagentur "DPA".

Artikelfoto: Schaffhauser Polizei