Aargau

Sins AG – Südwestumfahrung entlastet Ortsdurchfahrt

Durch die Ortsumfahrung konnte die Unfallquote auf einen Unfall pro Jahr reduziert werden.
Durch die Ortsumfahrung konnte die Unfallquote auf einen Unfall pro Jahr reduziert werden. (Bildquelle: Kanton Aargau)

Seit der Inbetriebnahme der Südwestumfahrung im Jahr 2021 hat sich der Durchgangsverkehr im Ortszentrum deutlich reduziert. Täglich nutzen rund 13’000 Fahrzeuge die neue Route, was zu weniger Staus, Lärm und Unfällen sowie pünktlicheren Bussen geführt hat.

Die neue Südwestumfahrung von Sins schafft eine Verbindung zwischen dem Bünztal im Norden und Luzern/Cham im Südosten. Zusammen mit flankierenden Massnahmen entlastet die Umfahrung die Ortsdurchfahrt und bringt damit Vorteile für die Siedlungsqualität, die Erreichbarkeit und die Verkehrssicherheit in Sins.

Viel Verkehr auf die Umfahrung verlagert

Pro Werktag wurden im Jahr 2023 auf der Umfahrungsstrasse rund 13'000 Fahrzeuge gezählt. Dies entspricht ziemlich genau der ursprünglichen Prognose. Diese Fahrzeuge sind vorher grösstenteils durch das Zentrum gefahren, was sich an den Zählungen auf der Aarauerstrasse und Luzernerstrasse zeigt (rund 9'000 resp. 8'000 Fahrzeuge weniger pro Werktag). Dank dieser Entlastung ist der Verkehrsfluss auf der Ortsdurchfahrt besser, was weniger Rückstau sowie weniger Lärm und Schadstoffemissionen nach sich zieht.

Zuverlässigere öffentliche Busse und höhere Verkehrssicherheit

Vom besseren Verkehrsfluss auf der Ortsdurchfahrt profitieren auch die öffentlichen Busse. Die Ankunftspünktlichkeit wurde spürbar verbessert, so dass der Anschluss auf die S-Bahn zuverlässiger erreicht werden kann. Dank weniger Verkehr und Gestaltungsmassnahmen ist die Ortsdurchfahrt sicherer geworden: Statt vorher vier Unfälle pro Jahr wurde innerorts noch ein Unfall pro Jahr registriert.

Quelle der Nachricht: Kanton Aargau