Solothurn

Solothurn - Brand zerstört mehrere Gebäude in Altstadt

In Solothurn brannte es in der Altstadt.
In Solothurn brannte es in der Altstadt. (Bildquelle: Polizei Kanton Solothurn)

In der Solothurner Altstadt sind am Montagabend drei Gebäude durch einen Grossbrand zerstört worden. Mehrere Personen wurden zur Kontrolle in ein Spital gebracht, ernsthaft verletzt wurde niemand. Im Einsatz standen rund 200 Mitarbeitende von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei.

Am Montag, 7. März 2022, um 19.16 Uhr, ging in der Alarmzentrale ein automatischer Brandalarm aus dem Alters- und Pflegeheim amRiedholzplatz in Solothurn ein.

Umgehend wurde die Feuerwehr Solothurn aufgeboten, die vor Ort auch mithalf, alle Bewohnerinnen und Bewohner zu evakuieren. Diese wurden vorerst im Ambassadorenhof und anschliessend in einer Turnhalle versorgt und von dort noch am Abend in verschiedene Einrichtungen untergebracht.

Insgesamt wurden neun Personen, darunter zwei Angehörige der Feuerwehr, wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle in ein Spital gebracht. Ernsthaft verletzt wurde niemand.

Vom Brand betroffen waren drei zusammenhängende Häuser am Altstadtring, in denen Teile des Altersheimes untergebracht sind. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf weitere Liegenschaften weitgehend verhindern und den Brand am späten Abend unter Kontrolle bringen.

Die Löscharbeiten dauerten noch in der Nacht an. Bei dem Grossbrand waren rund 200 Angehörige verschiedener Rettungsorganisationen im Einsatz. Neben den Feuerwehren Solothurn, Bellach und Zuchwil stand ein Grossaufgebot des Rettungsdiensts im Einsatz, ebenso vorsorglich ein Helikopter der Rega sowie mehrere Patrouillen der Kantonspolizei und der Stadtpolizei Solothurn.

Zudem waren der Zivilschutz vor Ort sowie Vertreter und Vertreterinnen der betroffenen Einrichtung, der Gebäudeversicherung und der Stadt. Der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. Die Brandursache ist noch unbekannt. Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn haben entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Polizei Kanton Solothurn