Waadt

St-Prex VD – Tödlicher Unfall auf Kantonsstrasse

(Bildquelle: Redaktion Polizeiticker Schweiz)

Am Donnerstag gegen 15.00 Uhr wurde die Waadtländer Polizeizentrale von mehreren Zeugen darüber informiert, dass sich auf der Kantonsstrasse zwischen St-Prex und Etoy ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet hatte. Trotz dem schnellen Eintreffen der Rettungskräfte, verstarb ein Unfallopfer noch am Unfallort.

Am Donnerstag, 07.11.2024, um 14.55 Uhr, meldeten mehrere Zeugen der Waadtländer Polizeizentrale, dass sich auf der Kantonsstrasse (RC 1A) zwischen St-Prex und Etoy ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet hatte. Die Rettungsdienste waren schnell vor Ort, darunter der SMUR mit einem Arzt, drei Krankenwagen und die Feuerwehr für die Bergung. Die Opfer wurden versorgt und ein Mann, ein 73-jähriger Schweizer Staatsangehöriger, verstarb noch am Unfallort. Die anderen beteiligten Fahrer waren eine 76-jährige Schweizerin, ein 67-jähriger Schweizer, eine 49-jährige Portugiesin, die leicht verletzt wurde, und eine 20-jährige Portugiesin.

Ersten Ermittlungen zufolge soll der 73-jährige Fahrer aus einem Grund, den die Ermittlungen noch klären müssen, auf die Mittelinsel aufgeprallt und dann mit den vier entgegenkommenden Fahrzeugen kollidiert sein.

Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und die diensthabende Staatsanwältin leitete eine Strafuntersuchung ein, um die Umstände und Ursachen dieses Unfalls zu ermitteln. Mit den Ermittlungen wurden die Gendarmen der Verkehrseinheit betraut. Der Verkehr wurde stark beeinträchtigt und die Strasse zwischen dem letzten Kreisel in Etoy und dem Kreisel am Bahnhof in St-Prex für mehrere Stunden gesperrt. Die Gemeindebehörden von St-Prex, darunter der Gemeindepräsident, begaben sich an den Unfallort.

Dieser Unfall erforderte den Einsatz des SMUR von Morges mit einem Arzt, von 3 Ambulanzen aus Aubonne, Morges und TCS, von 10 Feuerwehrleuten der SDIS Morget mit 4 Fahrzeugen, von 6 Patrouillen der Police Région Morges (PRM), von zwei Patrouillen der Gendarmerie und den Gendarmerie-Ermittlern der Verkehrseinheit, dem Notfall-Unterstützungsteam (ESU) für die Versorgung der Opfer und dem Personal der Generaldirektion für Mobilität und Straßen (DGMR) für die Straßensperrung.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo VD