Am Samstag, 10. Juli, installierte die Feuerwehr von Schutz und Rettung Bern aufgrund des Wasserstands der Aare sowie der Wetterprognosen frühzeitig die mobilen Hochwasserschutzmassnahmen entlang der Aare. Gleichzeitig wurde mit dem regelmässigen Entfernen des Schwemmholzes im Bereich der Schwellen in der Matte begonnen. Diese Massnahme verhinderte einen Rückstau und gewährleistete einen sicheren Wasserdurchfluss der Aare.
Schutz und Rettung nahm zeitgleich einen Infopoint am Läuferplatz in Betrieb. Angehörige der Zivilschutzorganisation Bern plus standen der Bevölkerung für Auskünfte zur Verfügung. Diese Dienstleistung wurde rege genutzt.
Ab 10. Juli standen zeitweise täglich bis zu 80 Einsatzkräfte von Schutz und Rettung Bern im Zusammenhang mit der Hochwassersituation in der Stadt Bern im Einsatz. Nebst der Berufsfeuerwehr wurden Angehörige der Milizfeuerwehren Nachtwache, Brandcorps, Feuerwehr Bolligen sowie die Zivilschutzorganisation Bern plus eingesetzt. Unterstützt wurden sie durch Angehörige der Feuerwehr Köniz.