Zürich

Stadt Zürich – "Marsch fürs Läbe" ohne grössere Zwischenfälle durchgeführt

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: Kantonspolizei Zürich)

Dank der grossen Polizeipräsenz konnte der "Marsch fürs Läbe" in diesem Jahr ohne grössere Störaktionen durchgeführt werden. Eine unbewilligte Demonstrationen sorgte für eine Verzögerung beim bewilligten "Marsch fürs Läbe". Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte dutzende Personen, wies diese Weg und wird diese verzeigen. Bisher wurde zwei Person festgenommen.

Die Teilnehmenden des bewilligten Demonstrationsumzuges "Marsch fürs Läbe" versammelten sich gegen 14 Uhr auf dem Marktplatz in Oerlikon, wo zunächst eine Kundgebung stattfand. Kurz vor 15 Uhr trafen sich im Bereich des Salersteig gegen zweihundert Personen, um einen unbewilligten Gegendemonstrationsumzug zu starten. Als sich diese zu einem Demozug formierten und sich in Bewegung setzen wollten, schritt die Stadtpolizei ein, verhinderte eine Demonstration und begann mehre Dutzend Personen zu kontrollieren. Im Zusammenhang mit diesem Einsatz und mit Konfrontationen von Störern musste die Polizei Gummischrot und Reizstoff einsetzen.

In der Folge konnte die bewilligte Demonstration zum "Marsch fürs Läbe" auf einer verkürzten Route mit Verspätung um 16:10 Uhr gestartet werden. Es kam zu kleineren Störaktionen, die durch die Polizei jeweils rasch behoben werden konnten.

Die Kontrolle am Salersteig läuft zurzeit noch. Bisher mussten zwei Personen für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht werden.

Quelle: Stapo ZH