Die Stadtpolizei Zürich ahndete im Jahr 2022 rund 910 000 Übertretungen. Der Ertrag aus Ordnungsbussen ist mit 61,3 Millionen Franken um 1,4 Millionen höher als im Vorjahr. Zugenommen haben Geschwindigkeitsmissachtungen (4,2 %) und Rotlichtmissachtungen (9,2 %), während die Parkbussen etwa gleich geblieben sind (-0,04 %).
In der Stadt Zürich sind im letzten Jahr Ordnungsbussen von rund 61,3 Millionen Franken bezahlt worden, das entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Millionen Franken.
Budgetiert war für 2022 ein Betrag von 61,6 Millionen Franken. Dies ergibt einen Minderertrag gegenüber dem Budget in der Höhe von 0,3 Millionen Franken. Von den rund 910 000 geahndeten Übertretungen wurden 95,4 % im anonymen, direkt zahlbaren Ordnungsbussenverfahren und 4,6 % im ordentlichen Verfahren via Strafverfolgungsbehörden erledigt.
Zunahme der Rotlicht- und Geschwindigkeitsmissachtungen Die Stadtpolizei stellte im vergangenen Jahr insgesamt 910 373 Übertretungsanzeigen aus. Damit wurden mehr Übertretungen als im Vor-Corona-Jahr 2019 (891 713) festgestellt. Die Übertretungszahlen in der Stadt Zürich liegen wieder im Bereich wie vor Corona. Die Auswertungen zeigen, dass die Anzahl der Übertretungen durch im Ausland immatrikulierte Fahrzeuge im Jahr 2022 höher war als im 2019. Es sind dies rund 18 200 mehr gegenüber dem Vorjahr respektive 5900 mehr als im 2019.
Quelle: Stastpolizei Zürich