Dies entspricht einem Viertel aller hospitalisierten Menschen mit COVID im Kanton Zürich. Das Stadtspital Waid und Triemli hat den zweitgrössten Anteil an der Coronavirus-Versorgung im Kanton Zürich geleistet.
Seit am Stadtspital Waid und Triemli Ende Februar 2020 der erste Patient mit dem Coronavirus hospitalisiert wurde, hat das Spital mit speziellen Isolationsabteilungen und Extra-Betten auf den Intensivstationen rasch zusätzliche Kapazität geschaffen und 925 Menschen mit COVID behandelt. «Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich mit grossem Einsatz und hoher Flexibilität für diese Patientinnen und Patienten eingesetzt. Sie verdienen die Anerkennung für diese immense Leistung» betont André Zemp, Spitaldirektor.
Zweitgrösster Versorgungsanteil im Kanton Zürich
Von den über 3 300 mit COVID hospitalisierten Personen im Kanton Zürich hat das Stadtspital Waid und Triemli den zweitgrössten Anteil betreut (höchster Anteil: Universitätsspital Zürich). «Ich bin stolz, dass sich die Bevölkerung jederzeit auf das Stadtspital Waid und Triemli verlassen kann. Es beweist auch während der Pandemie, wie wichtig es für die Gesundheitsversorgung in Stadt und Kanton ist.» so Stadtrat Andreas Hauri.
Am Stadtspital Waid und Triemli benötigten 15% der Patientinnen und Patienten mit dem Coronavirus eine Behandlung auf der Intensivstation. 9% mussten beatmet werden. Rund zwei Drittel der betreuten Patientinnen und Patienten mit COVID sind über 65 Jahre alt. In den vergangenen zwölf Monaten sind leider auch 100 Menschen mit COVID verstorben.
Auch hier zeigt sich das Alter als Risikofaktor: Ein Grossteil der Verstorbenen (92%) war über 65 Jahre alt. Über 800 Patientinnen und Patienten konnten hingegen das Spital nach ihrer Coronavirus-Erkrankung genesen wieder verlassen.
«Die Geschichten all dieser Patientinnen und Patienten haben uns sehr berührt und viele Emotionen ausgelöst. Sei es die Freude über eine Genesung oder das Mitgefühl mit Angehörigen über einen Verlust in dieser schwierigen Situation. Es freut uns aber auch, dass wir ebenso allen anderen Patientinnen und Patienten mit anderen Erkrankungen genügend Behandlungs-Kapazität anbieten können» sagt André Zemp, Spitaldirektor.