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Unfallgefahr - Autohersteller Opel ruft einen Vorderachskörper (Ersatzteil) zurück!

Der Autohersteller Opel geht mit einem Rückruf an die Öffentlichkeit.
Der Autohersteller Opel geht mit einem Rückruf an die Öffentlichkeit. (Bildquelle: Astra)

In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) ruft Opel einen Vorderachskörper zurück, der zwischen dem 1. März 2018 und dem 19. Dezember 2018 geliefert und anschliessend bei ausgewählten Fahrzeugen der Marke «Opel» als Ersatzteile verbaut wurden. Es besteht eine Unfallgefahr. Die betroffenen Vorderachskörper werden von Opel kostenlos geprüft und - falls erforderlich - ersetzt.

Welche Gefahr geht von den betroffenen Produkten aus?

Die betroffenen Vorderachskörper sind möglicherweise mangelhaft verschweisst. Dieser Produktionsfehler kann Geräusche (Quietschen, Knarren, Klopfen) im vorderen Bereich des Fahrzeugs, starke Vibrationen beim Fahren und im ungünstigsten Fall einen Riss einer Schweissnaht am Vorderachskörper verursachen. Letzteres ist mit einer Unfallgefahr verbunden.

Welche Produkte sind betroffen?

Betroffen sind nur Fahrzeuge der nachfolgenden Modelle, bei welchen zwischen dem 1. März 2018 und dem 28. Februar 2019 im Rahmen einer Reparaturarbeit ein neuer Vorderachskörper verbaut wurde:

Opel Corsa-C (Modelljahr 2001-2011) Opel Combo-C (Modelljahr 2002-2014) Opel Meriva-A (Modelljahr 2003-2010) Opel Tigra-B (Modelljahr 2004-2009) Im Produktionswerk verbaute sowie ausserhalb dem erwähnten Zeitraum ersetzte Vorderachskörper sind vom vorliegenden Rückruf nicht betroffen.

Was sollen betroffene Konsumentinnen und Konsumenten tun?

Besitzer von Fahrzeugen der oben genannten Modelle, bei welchen zwischen dem 1. März 2018 und dem 28. Februar 2019 ein neuer Vorderachskörper verbaut wurde, müssen umgehend mit einem Opel Service-Partner ihrer Wahl Kontakt aufnehmen, damit der Vorderachskörper überprüft und – falls erforderlich – ausgetauscht werden kann.

Die Überprüfung und ein allfälliger Ersatz des Vorderachskörpers ist für betroffene Kunden kostenlos.

Die Rückrufe und Sicherheitsinformationen bestehen aus teilweise oder ganz übernommenen Pressemitteilungen der entsprechenden Unternehmen oder Institutionen und werden mit deren Einverständnis publiziert.