Vallesaccarda A16 (IT) - Flixbus und fünf Autos in Horrorunfall mit Todesfolge heute verwickelt
Vallesaccarda A16 (IT) - Flixbus und fünf Autos in Horrorunfall mit Todesfolge heute verwickelt
04.06.2023 | 09:38
Redaktion Polizeiticker Schweiz
In Vallesaccarda ereignete sich heute ein schwerer Verkehrsunfall. (Bildquelle: asp)
In Italien hat sich heute Sonntagmorgen 04.06.2023 in der Früh ein schweres Busunglück ereignet. Ein Flixbus stürzte beim tragischen Verkehrsunglück in einen Graben. Eine Person starb, 14 weitere sind verletzt, zwei davon lebensbedrohlich.
Ein Toter und 14 Verletzte, das ist die vorläufige Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, in den ein Bus mit 38 Fahrgästen, der in eine Böschung geriet, und fünf Autos verwickelt waren.
Die Tragödie ereignete sich heute Sonntagmorgen 04.06.2023 um 4 Uhr morgens auf der Autobahn A16 Neapel-Canosa in Richtung Neapel, auf Höhe der Gemeinde Vallesaccarda bei Kilometer 101.
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Auch ein Rettungsflugzeug traf an der Unfallstelle ein. Die Feuerwehr hob den Bus an, um eventuelle weitere Fahrgäste zu bergen. Nach Angaben der Gesellschaft Autostrade wurde gegen 6.45 Uhr auf der Autobahn A16 Neapel-Canosa der Abschnitt zwischen Candela und Grottaminarda in Richtung Neapel, der zuvor wegen des Unfalls mit fünf Autos und einem Bus bei Kilometer 100,5 vorübergehend gesperrt war, wieder freigegeben.
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Wie ereignete sich der Unfall heute
Der Unfallhergang wird von der Verkehrspolizei noch untersucht, erste Rekonstruktionen deuten jedoch darauf hin, dass der Flixbus nach einem Unfall zwischen drei Autos, bei dem ein Autofahrer ums Leben kam, durch eine Kollision mit zwei stehenden Autos konfrontiert wurde. Der Busfahrer wich nach links in Richtung Leitplanke aus, um den Aufprall zu vermeiden, landete jedoch in der Böschung, die zum Glück nicht besonders tief ist. Drei weitere Autos, die dem Bus folgten, stießen gegen die in der Mitte der Fahrbahn stehenden Autos.
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Der Flixbus-Bus, der Lecce in Richtung Rom Tiburtina verlassen hatte, landete in einer Böschung. Der Bus mit 36 Fahrgästen und zwei Fahrern an Bord wurde von der Feuerwehr geborgen, die die Unfallstelle nach weiteren Fahrgästen absucht, die aus den Fenstern geschleudert worden sein könnten. Drei der 14 Verletzten - zwei davon besonders schwer - wurden nach Ariano Irpino, drei nach Avellino und die übrigen acht nach Benevento gebracht. Die Passagiere des Busses und der beteiligten Autos, die keine medizinische Behandlung benötigten, wurden in der städtischen Turnhalle von Grottaminarda (Avellino) untergebracht.