Klar ist, dass der junge Vater mit der Situation komplett überfordert war. Wie die "Arkansas Democrat-Gazette" berichtet, soll der Vater zuerst eine Geschichte erzählt haben. Gegen halb sechs sei seine Tochter wach geworden und er habe ihr ein Fläschchen gegeben, danach sei das Baby wieder eingeschlafen. Als der Vater etwas später wieder aufwachte, soll die Kleine nicht mehr geatmet haben. So schnitt er das Ende eines Verlängerunkskabels ab. Tyler B. war der Meinung, dass er mit einem Stromschlag das eigene wiederbeleben könnte.
Es stellte sich aber heraus, dass er nicht die Wahrheit erzählte. Im Verhör gab er zu, um 2 Uhr nachts aufgestanden zu sein um das schreiende Baby beruhigen zu wollen. Da alle Versuche misslangen, drückte er das Köpfchen seiner Tochter so gegen seine Schulter, bis sie keine Luft bekam. Er konnte das Geschrei nicht mehr hören und wollte nur dass sie damit aufhörte, damit er weiterschlafen konnte.
Der Jugendliche schien seine Tat sofort zu bereuen. Aber anstelle den Notdienst zu rufen, versetze es dem toten Baby noch Stromstösse. Tyler B. hat zur Polizei gesagt, dass er seine Tat bereue und wisse, dass er alles falsch gemacht habe. Dem 19-Jährigen droht im Falle einer Verurteilung lebenslange Haft oder gar die Todesstrafe. Dieser Fall fand bereits am 12. Juni 2018 den USA 2018 statt, nun wird sich der Junge vor Gericht verantworten müssen.