Verbesserter Einbruchschutz durch Fenster und Rollläden von Neuffer Fenster und Türen

Fenster und Türen sind die natürlichen Schwachstellen von Gebäuden.
Fenster und Türen sind die natürlichen Schwachstellen von Gebäuden. (Bildquelle: StockSnap / Pixabay)

Die Zahl der Einbrüche in Privat-, Firmengebäude und öffentlichen Einrichtungen scheint von Jahr zu Jahr anzusteigen. Laut Statistiken bewegen sich die Zahlen Ende 2023 bei knapp 78'000 Fällen, damit steigen sie zwei Jahre in Folge an. Mit modernen Fenstern lässt sich der Einbruchschutz jedoch um ein Vielfaches verbessern. Wie das gelingt und warum Fenster und Tür für den Schutz essenziell sind, kommt jetzt.

Fenster und Türen: Die natürlichen Schwachstellen von Gebäuden

Die Aufklärungsquote von Einbrüchen ist recht gering. Selten gelingt es, den Dieben auf die Spur zu kommen, weshalb es umso wichtiger ist, einen Einbruch zu verhindern. Fenster und Türen stellen dabei die Schwachstellen eines Hauses dar. Alte Fenster oder angekippte Fenster reichen oft schon aus, damit Diebe eindringen können und zu Werke schreiten.

Mit verschiedenen Massnahmen kann man es Einbrechern so schwer wie möglich machen. Diese sind darauf angewiesen, dass sie innerhalb weniger Sekunden oder Minuten in ein Gebäude eindringen können, um nicht aufzufallen. Macht man es den Dieben jedoch schwer und kompliziert, die Barriere Tür und Fenster zu überwinden, geben viele auf und versuchen es bei einem anderen Haus. Genau hier muss angesetzt werden, um die Sicherheit der Bewohner und der Einrichtung zu garantieren.

Vorrichtungen, die für mehr Sicherheit sorgen

Es gibt diverse moderne Methoden, den Einbruchschutz an Gebäuden zu verbessern. Dabei ist es egal, ob es sich um Privathäuser, Unternehmensgebäude oder Sportanlagen wie eine Basketballhalle handelt. Die Dimensionen der Fenster und Türen können variieren, doch die Schutzmechanismen bleiben die gleichen. Diese Vorrichtungen sind typisch:

Mechanische Sicherung

Unter einer guten mechanischen Sicherung versteht man die fachgerechte Installation der Fenster. Die Fenster, wie sie bei Neuffer Fenster und Türen hergestellt werden, müssen den DIN-Normen entsprechen. Hierbei ist besonders die Konstellation Zarge, Schloss, Beschlag und Fensterblatt wichtig. Alles muss perfekt zusammenspielen.

Richtig gewählte Widerstandsklasse

Die Normen unterscheiden beim Widerstand sieben verschiedene Klassen. Normalerweise werden bei allen Neubauten und Umbauten die Einbruchschutzfenster mit der DIN-Norm EN 1627 eingebaut. Diese sind in all ihren Elementen auf einen hohen Einbruchschutz getestet. Die Widerstandsklassen ergeben sich aus der Zeit, die ein Einbrecher benötigt, um über das Fenster oder die Tür einzudringen.

Im privaten Bereich wird auf jeden Fall einbruchhemmendes Glas empfohlen. Fenster mit Widerstandsklasse 3 müssen dem Tester mindestens 5 Minuten standhalten, wenn sie mit Brechstange oder Eisen bearbeitet werden. Für gewerbliche Räume werden Einbauten ab Widerstandsklasse 4 empfohlen, um den wieder steigenden Einbruchszahlen entgegenzuwirken.

Sicherheitsgläser an Risikogebäuden

Bei vielen Einbrüchen verzichten die Diebe darauf, das Glas der Fenster zu zerschlagen. Damit ist Lärm verbunden und das ist das Letzte, was Einbrecher erzeugen wollen. Einbruchschutzfenster mit Sicherheitsgläsern sind jedoch trotzdem eine gute Strategie, wenn im Wohnhaus oder im Firmengebäude wertvolle Sachen verwahrt werden. In diesem Fall werden die regulären Fenster mit einem Sicherheitsglas ausgetauscht oder es wird eine besondere Sicherheitsfolie aufgebracht, die einbruchhemmend wirkt. In beiden Fällen darf das Glas nicht zersplittern und den Weg frei geben. Bei der Sicherheitsfolie kann beispielsweise das Glas splittern, es bleibt aber dank der Folie als Ganzes im Rahmen hängen und lässt sich nicht so leicht entfernen.

Fenstergriffe mit Einbruchshemmung

Eine der beliebtesten Methoden, ein Fenster zu knacken, ist das Aufhebeln. Damit dies nicht so leicht möglich ist, wird der Einbau von einbruchhemmenden Fenstergriffen empfohlen. In diesem Fall werden besondere Sicherheitsbeschläge installiert. Hinzu kommt ein Fenstergriff, der mit einem Schlüssel zusätzlich geschützt wird.

Individuelle Systeme zum Nachrüsten

Neben dem Standardschutz kann noch mit einigen individuellen Optionen nachgerüstet werden. So können Fenster, die in Sporthallen oder in Verkaufsräumen die komplette Raumhöhe einnehmen, mit Rollläden abgesichert werden. Diese werden beim Schliessen heruntergelassen und versiegeln somit die Fenster als Einstiegsquelle.

Bei normalen Fenstergrössen kann mit den passenden Pilzköpfen aufgerüstet werden. Das Besondere der Pilzköpfe ist ihre Form. Dank der Form des Pilzes ist es kaum möglich, diese Verbindung bei einem geschlossenen Fenster aufzuhebeln.

Weitere Optionen sind Mehrfachverriegelungen, Drehkippbeschläge oder Einsteckschlösser. Wer die Einbrecher komplett aus der Fassung bringen will, installiert sich eine Alarmanlage und einen Bewegungsmelder. Diese beiden Systeme sorgen für viel Aufsehen und Lärm und verschrecken fast alle Einbrecher in Windeseile.

Verhaltensmuster anpassen

Auch wenn Fenster mit einem hohen Einbruchschutz eingebaut sind, helfen sie nichts, wenn man die eigenen Verhaltensmuster nicht ändert. Das bedeutet, ein gekipptes Fenster darf es nicht geben, wenn man nicht zu Hause ist. Das ist für Einbrecher wie ein offenes Fenster. Das gilt auch für Fenster im ersten Stock, die beispielsweise über ein Garagendach erreicht werden können.

Wer kurz das Haus verlässt, sollte unbedingt die Türen und Fenster schließen, denn sie laden geradezu zu einem Besuch ein. Rollläden sollten nicht immer geschlossen sein, das zeigt, dass sehr wahrscheinlich keiner Zuhause ist. Stattdessen sollten tagsüber die Läden hochgezogen werden. Heute gibt es automatische Rollläden, die mit Zeitschaltuhr hoch- und herunterfahren.

Fazit

Eine sichere Fensterfront ist die Massnahme Nummer eins gegen Einbruch. Mit Einbruchschutzfenstern und einbruchhemmenden Gläsern ist viel erreicht. Kommen noch Zargen, Pilzköpfe und verschliessbare Griffe hinzu, ist das ein sicheres Rundumpaket, das laut Polizei Einbrecher in fast allen Fällen abwehrt.