Die anhaltenden Unwetter der letzten Tage führten zu Hangrutschen, Schlammlawinen, Erdrutschen und Steinschlag. Dadurch mussten mehrere Strassenabschnitte im ganzen Kanton für den Verkehr gesperrt werden. Im Vallée d'Illiez und in Trient kam es zu Evakuierungen. Bis heute sind keine grösseren Zwischenfälle zu verzeichnen. Dank der geringeren Niederschläge und der sinkenden Schneefallgrenze sinkt das Risiko von Überschwemmungen und über die Ufer tretenden Flüssen im gesamten Kantonsgebiet, mit Ausnahme der Vièze oberhalb von Champéry und Troistorrents im Vallée d'Illiez. Die Böden sind jedoch immer noch mit Wasser gesättigt, weshalb die geologische Situation weiterhin kritisch ist.
In den letzten Tagen sind im Wallis ergiebige Niederschläge gefallen. Durch diese
starken Niederschläge und das Schmelzen des angehäuften Schnees sind die
Böden wassergesättigt und führen zu geologischer Instabilität, insbesondere entlang
der Verkehrswege. Einige Gebiete in den Gemeinden Champéry, Val d'Illiez,
Troistorrents und Trient mussten ebenfalls evakuiert werden.
Auch wenn derzeit keine grösseren Ereignisse zu verzeichnen sind, unterbrechen
Hangrutsche, Schlammlawinen,
Erdrutsche und Steinschlag immer noch den
Verkehr auf einigen Streckenabschnitten.
Die zuständigen Stellen sind derzeit damit
beschäftigt, die betroffenen Abschnitte zu sichern. Bei einigen Strassen wird es
mehrere Wochen dauern, sie wieder instand zu setzen. An einigen Stellen muss das
Austrocknen des Bodens abgewartet werden, bevor grössere Arbeiten sicher
durchgeführt werden können. Der Zustand der Strassen kann auf der Website der
Kantonspolizei live verfolgt werden: https://www.polizeiwallis.ch.
Dank des deutlichen Rückgangs der Niederschläge und der sinkenden
Schneefallgrenze sinkt das Risiko von
Überschwemmungen und überlaufenden
Flüssen im gesamten Gebiet, mit Ausnahme der Vièze oberhalb von Champéry und
Troistorrents im Vallée d'Illiez.
Während sich die Niederschlagssituation deutlich verbessert hat, dauert es auf geologischer Ebene länger, bis sich die Lage stabilisiert. Die Böden sind immer noch mit Wasser gesättigt und es wird mehrere
Tage dauern, bis sie sich entladen. Es ist daher möglich, dass es in den nächsten
Tagen zu Hangrutschen, Schlammlawinen, Erdrutschen und Steinschlägen im
Zusammenhang mit den jüngsten Niederschlägen kommen wird.
Die besondere Lage bleibt daher bestehen und das kantonale Führungsorgan empfiehlt der Bevölkerung daher weiterhin, im Strassenverkehr Vorsicht walten zu lassen.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo VS