Am Dienstag (30. Juli 2024, kurz nach 18:15 Uhr) wurde der Polizei gemeldet, dass ein Motorboot auf dem Vierwaldstättersee in Seenot geraten, mit Wasser vollgelaufen und gesunken sei. Der Bootsführer und vier Mitfahrer wurden von einem anderen Bootsführer aufgenommen. Eine Person erlitt eine leichte Fussverletzung. Sie begab sich später selbstständig in ärztliche Behandlung. Wegen ausgelaufenem Treibstoff wurde durch die Feuerwehr eine Ölsperre errichtet.
Ein erster Bergungsversuch am Mittwochnachmittag musste aufgrund des aufziehenden Gewitters abgebrochen werden. Gestern Vormittag erfolgte nun die Bergung des Bootes. Dieses wurde anschliessend ans Ufer gebracht und dem Schiffseigner übergeben.
Im Einsatz standen Mitarbeitende der Wasserpolizei Luzern, Angehörige der Feuerwehr Stadt Luzern, Taucher der Kantonspolizei Zürich und der Tauchsportgruppe Poseidon sowie das Tauch- und Bergungsschiff Kon-Tiki. Aus welchen Grund das Boot gesunken ist, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Quelle der Polizeinachricht: Luzerner Polizei