Insgesamt war das Stadtgebiet Winterthur verhältnismässig wenig vom Sturm betroffen. Stark getroffen hat es aber den Weiler «Radhof» in Winterthur-Wülflingen. In diesem Gebiet zwischen Taggenberg, Lantig und Unterem Radhof hat es schwere Schäden gegeben.
Die Feuerwehr musste zahlreiche Strassen und Wege freiräumen und zusammen mit Dachdeckern beschädigte Häuser notfallmässig reparieren, um Folgeschäden durch Wasser zu verhindern. Bei einem Gebäude wurde eine Wand durch den Wind derart stark eingedrückt, dass diese durch den Zivilschutz mit Holzbalken gesichert werden musste. Im Gebiet "Radhof" waren fast alle Gebäude mehr oder weniger betroffen und auch das dortige Püntenareal wurde schwer beschädigt. Zudem hat der Sturm viele Bäume entwurzelt, sowohl in der Landwirtschaftszone wie auch im Wald. Der Gesamtschaden kann noch nicht beziffert werden.
Im Zusammenhang mit dem Unwetter standen am frühen Morgen des 13. Juli insgesamt 30 Angehörige von SIW mit 8 Fahrzeugen im Einsatz. Die Stadtpolizei Winterthur leistete rund ein Dutzend Einsätze.