In der Zentralschweiz mussten während der vier Monate dauernden Kampagne 505 Einbruch und Einschleichediebstähle sowie Einbruchsversuche verzeichnet werden. Nachdem die Einbruchszahlen bereits in der Vorjahreskampagne um 246 zurückgingen, konnte wiederum ein Rückgang um 216 Delikte erzielt werden. Detaillierte Zahlen zur Einbruchskriminalität für das gesamte Jahr 2019 werden von den einzelnen Polizeikorps im Rahmen der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) Ende März 2020 publiziert.
Die Verhinderung von Einbruchdiebstählen hat für die Polizei einen sehr grossen Stellenwert, denn sie bedeuten für die Betroffenen einen sehr markanten Einschnitt. In der Einbruchsprävention hat sich die Mitarbeit der Bevölkerung wiederum als besonders wertvoll erwiesen.
Die Bürgerinnen und Bürger stellten erneut unter Beweis, dass sie sehr gut beurteilen können, ob eine Person in das Quartier passt oder nicht. Dank dieser wertvollen Unterstützung konnte die Polizei vielfach dort präsent sein, wo es am dringendsten nötig war und auch mehrere Einbrecher festnehmen.
Die Zentralschweizer Polizeikorps bedanken sich bei der Bevölkerung für die breite Unterstützung. Sie nehmen gerne auch auch ausserhalb der Kampagne via Telefon 117 Verdachtsmeldungen entgegen. So kann präventiv gehandelt und grosses Leid verhindert werden.
Es lohnt sich, das eigene Heim auf den Einbruchsschutz zu prüfen. Einerseits steht hierfür die Broschüre „Riegel vor!“ der Schweizerischen Kriminalprävention zur Verfügung, welche gratis bei der Polizei bezogen werden kann. Andererseits bieten die Polizeikorps auch individuelle Sicherheitsberatungen zum Schutz gegen Einbrecher an.