Auf insgesamt 14 verschiedenen Arbeitsplätzen wurden für Gemeinden und Korporationen Bachverbauungen ausgebessert, Bachläufe ausgeholzt sowie Wander- und Spazierwege saniert und erweitert. Die schweren Maschinen wie Bagger und Menzimuck wurden von den Auftraggebern gestellt. Der Zivilschutz leistete auf diesen Baustellen, die sich auf das ganze Kantonsgebiet verteilten, rund 1'300 Mannstunden im Dienste der Öffentlichkeit.
Für die Verpflegung der Zivilschützer stand eine sechsköpfige, zivilschutzeigene Küchenmannschaft im Einsatz. In der Küche der Zivilschutzanlage Mattli in Sachseln wurden insgesamt ca. 500 Hauptmahlzeiten zur Verteilung auf die einzelnen Baustellen zubereitet. Dabei sind rund 370 kg Nahrungsmittel verarbeitet worden.
Im Logistikzentrum Kägiswil stellten Materialwarte Werkzeuge und Gerätschaften bereit, während sich die Stabsassistenten weiter auf die mögliche Führungsunterstützung der Führungsstäbe der Gemeinden und des Kantons vorbereiteten. Dabei handelt es sich um Aufgaben in der Übermittlung, Karten- und Journalführung, usw.
Übung macht den Meister
Der Zivilschutz Obwalden erprobt und trainiert in derartigen Wiederholungskursen Abläufe, Organisation sowie auch Einsatzbereitschaft der Formationen, der Fahrzeuge, Geräte und des Materials. Ein Ernstfalleinsatz funktioniert nur dann, wenn regelmässig praxisnah ausgebildet, geübt und überprüft wird.
Das Instruktorenteam unter der Leitung von Ewald Degelo und der Einheitskommandant Bärti Ambühl blicken auf einen unfallfreien und erfolgreichen Wiederholungskurs zurück. Dank einer topmotivierten Mannschaft konnten alle gesteckten Ziele im vorgegebenen Zeitrahmen erreicht werden. Der Zivilschutz Obwalden ist für den Ernstfalleinsatz gerüstet.
Zivilschutz Obwalden: Für den Ernstfalleinsatz gerüstet
In der vergangenen Woche standen 110 Angehörige vom Zivilschutz Obwalden im Rahmen ihres jährlichen Wiederholungskurses im Einsatz.