Kantone

Zwei flüchtende Schweizer nach Unfall von Diensthündin "Arkita" gestellt

Nach einem Verkehrsunfall hat ein Personenwagenlenker am Sonntagmorgen in Rümlang sich einer Polizeikontrolle zu entziehen versucht. Der Lenker und sein Beifahrer konnten durch die Diensthündin Arkita vom Kandersturm gestellt werden.

Um etwa 9.30 Uhr gingen nach einem Verkehrsunfall in Rümlang bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich verschiedene Meldungen ein. Demnach war ein Lenker mit seinem Personenwagen in einen Kandelaber gefahren und sei anschliessend, ohne sich um den Schaden zu kümmern, Richtung Regensdorf weggefahren. Aufgrund weiterer Anrufer, die den geflüchteten und stark beschädigten Wagen gesehen hatten, fanden die ausgerückten Kantonspolizisten das im Morast steckengebliebene Auto im Waldgebiet Tüfelsbüel verlassen sowie ohne Kontrollschilder vor. Bei der anschliessenden Fahndung trafen die Polizisten bei Oberdorf (Regensdorf) auf zwei Männer, die dem Signalement entsprachen. Diese ergriffen beim Anblick des beschrifteten Polizeifahrzeuges sofort wieder die Flucht. Die eingesetzte Diensthündin Arkita vom Kandersturm spürte zwei Männer kurze Zeit später in einer Garage auf.

Bei den zwei Fahrzeuginsassen handelt es sich um Schweizer im Alter zwischen 26 und 30 Jahren aus dem Bezirk Dielsdorf. Sie haben sich vor der Staatsanwaltschaft Winterthur / Unterland zu verantworten. Beim Lenker wurden Alkoholsymptome festgestellt; es wurde eine Blutprobe angeordnet.