Zürich

A1 Brüttisellen ZH – Lastwagen kippt auf Autobahn und verliert Ladung

Der Muldenkipper verlor beim Unfall 20 Tonnen Bauschutt, der sich auf der Autobahn A1 verteilte.
Der Muldenkipper verlor beim Unfall 20 Tonnen Bauschutt, der sich auf der Autobahn A1 verteilte. (Bildquelle: Kantonspolizei Zürich)

Am Montagnachmittag, 20. Januar 2025, kam es in Brüttisellen zu einem Unfall eines Muldenkippers. Dieser kippte bei der Einfahrt auf die A1 und verlor dabei Bauschutt. Zwei Spuren der A1 in Richtung St.Gallen mussten für mehrere Stunden gesperrt werden. Dies führte zu Verkehrseinschränkungen und Stau.

Kurz nach 15 Uhr fuhr eine 19-jährige Lastwagenlenkerin mit einem 40-Tonnen-Muldenkipper von der A15 auf die A1 in Richtung St. Gallen. Im Bereich der Einfahrt kippte ihr Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen auf die Seite und schleuderte über alle drei Fahrstreifen, bevor es an der Mittelleitplanke zum Stillstand kam. Die Lenkerin blieb unverletzt, wurde aber zur Kontrolle mit einem Rettungsfahrzeug in ein Spital gebracht.

Die rund 20 Tonnen Bauschutt auf dem Lastwagen wurden durch den Unfall auf die beiden linken Fahrstreifen verteilt. Der Schutt musste mit Spezialfahrzeugen entfernt werden.

Für die Bergung des Lastwagens wurde ein privates Abschleppunternehmen mit schwerem Gerät aufgeboten.

Wegen des Unfalls mussten zwei der drei Fahrstreifen der A1 bis ungefähr 19 Uhr gesperrt werden. Die Autofahrerinnen und Autofahrer wurden regelmässig über Verkehrsfunk informiert.

Die genaue Unfallursache wird von der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Stützpunktfeuerwehr Wallisellen, ein Grossaufgebot des Nationalstrassenunterhalts, eine Ambulanz des Spitals Uster sowie zwei private Spezialfirmen mit einem Flächenreinigungsfahrzeug und schwerem Bergungsgerät im Einsatz.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo ZH