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Angeblicher Treuegutschein von TWINT entpuppt sich als Datenklau

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Angeblicher Treuegutschein von TWINT entpuppt sich als Datenklau

14.04.2024 | 14:09

Redaktion Polizeiticker Schweiz

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Angeblicher Treuegutschein von TWINT entpuppt sich als Datenklau

(Bildquelle: Cybercrimepolice)

Betrüger versprechen in E-Mails, die angeblich von TWINT stammen, einen Treuegutschein im Wert von 100 Franken. Mit den erhaltenen Informationen versuchen die Kriminellen den TWINT Account zu übernehmen.

Die Betrugsmasche

Die Betrüger verschicken E-Mails, dessen Inhalt auf dem Design von TWINT basiert. Im E-Mail wird den Empfängern mitgeteilt, dass sie einen Treuebonus erhalten hätten. Um diesen einzulösen, werden Sie aufgefordert, Ihre TWINT-Kontodaten anzugeben.
Nachdem die potenziellen Opfer den Link angeklickt haben, werden sie aufgefordert, ihre Personalien, ihre Telefonnummer sowie ihre Bank, von welcher sie die TWINT-App installiert haben, anzugeben.
Schlussendlich werden die Opfer nach dem Code gefragt, den sie per SMS erhalten. Diesen SMS-Code erhalten die Opfer, weil die Betrüger mit den erhaltenen Angaben zeitgleich versuchen, ein neues Gerät mit dem bestehenden TWINT-Account zu verknüpfen und diesen Abschluss mit dem erhaltenen SMS-Code zu verifizieren.
Sobald die Betrüger den SMS-Code erhalten haben, schliessen sie den Gerätewechsel ab, wodurch die Opfer ihren Zugang verlieren.
Angeblicher Treuegutschein von TWINT entpuppt sich als Datenklau

(Bildquelle: Cybercrimepolice)

Angeblicher Treuegutschein von TWINT entpuppt sich als Datenklau

(Bildquelle: Cybercrimepolice)

Angeblicher Treuegutschein von TWINT entpuppt sich als Datenklau

(Bildquelle: Cybercrimepolice)

Angeblicher Treuegutschein von TWINT entpuppt sich als Datenklau

(Bildquelle: Cybercrimepolice)

Was muss ich tun

  • Ignorieren Sie das E-Mail.
  • Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können. TWINT wird Sie niemals per E-Mail, SMS, Telefon oder Post nach Finanzangaben oder Passwörtern fragen, ausser zur Identifizierung durch den Support, wenn Sie diesen kontaktieren.
  • Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.

Ich habe meine Daten preisgegeben

  • Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die involvierten Zugangsdaten sperren.
  • Ändern Sie sofort Ihr Passwort des TWINT-Accounts sowie von weiteren Accounts mit denselben Login-Daten.
  • Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Quelle der Nachricht: Cybercrimepolice

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