Ob tagsüber oder nachts: Geöffnete Fenster und Türen versprechen erfrischenden Durchzug, wenn die Temperaturen in die Höhe schnellen. Schnell schlüpft aber auch eine Diebin oder Dieb in die Wohnung oder ins Haus, um dort böse Absichten auszuführen. Die Kriminalprävention der Kantonspolizei Basel-Stadt-stadt) rät deshalb, vor dem Verlassen von Gebäuden alle Fenster und Türen zu kontrollieren und zu schliessen – auch im Büro zur Mittagszeit und bei Arbeitsschluss oder dann, wenn der Letzte die Garderobe beim Sportplatz verlässt.
Wer die Koffer schon gepackt hat und verreisen will, sollte zuhause noch einen Kontrollblick wagen: Sind alle Fenster und Türen gut verschlossen? Es empfiehlt sich, auch die Balkon- und Kellertüren gründlich zu prüfen, denn diese bieten eine einfache Zutrittsmöglichkeit.
Hinweise auf eine längere Abwesenheit wie zum Beispiel per Nachricht auf dem Telefonbeantworter oder per Zettel am Briefkasten sollten unterlassen werden. Zurückhaltung ist auch in den sozialen Medien angebracht: Die eigene Abwesenheit sollte nicht öffentlich mitgeteilt werden.
Auch der gemütliche Ausflug ins Gartenbad kann mit einer bösen Überraschung enden: Das unter dem Badetuch «versteckte» Mobiltelefon, oder der unbeaufsichtigte Rucksack finden rasch einen neuen Besitzer. Hier gilt es, wo vorhanden, Schliessfächer zu nutzen, ein Auge offen zu halten und vor allem: Keine unnötigen Wertgegenstände mit ins Bad zu nehmen.