Der Mann, der am Freitag in Boll bei Schussabgaben tödlich verletzt worden war, ist formell identifiziert. Es handelt sich um einen 37-jährigen türkischen Staatsangehörigen. Für einen der beiden festgenommenen Männer wurde Antrag auf Untersuchungshaft gestellt.
Weiterführende Ermittlungen zur Klärung der Tat sind im Gange. Die Identität des Mannes, der am Samstag, 15. April 2023, nach einer Schussabgabe am Freitag, 14. April 2023, verstorben war (wir berichteten), ist formell geklärt. Es handelt sich um einen 37-jährigen türkischen Staatsangehörigen aus dem Kanton Bern. Wie die Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern ergaben, verstarb das Opfer an den Folgen der Schussverletzungen.
Für einen der beiden am Freitag, 14. April 2023, festgenommenen Männer, einen ebenfalls 37-jährigen Türken, hat die zuständige Staatsanwaltschaft beim Zwangsmassnahmengericht Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. Der Entscheid ist noch ausstehend. Gemäss den bisher getätigten polizeilichen Abklärungen dürfte es sich bei dem Mann um den mutmasslichen Schützen handeln. Der zweite festgenommene Mann wurde indes wieder freigelassen.
Im Rahmen der Ermittlungen konnte am Samstag, 15. April 2023, eine Schusswaffe sichergestellt werden. Gemäss den ersten polizeilichen Abklärungen handelt es sich dabei um die Tatwaffe.
Die umfangreichen Ermittlungen zur Klärung der Umstände und Hintergründe werden durch die Kantonspolizei Bern unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland weitergeführt.
Quelle: KaPo BE