Am Dienstagabend wurde eine Frau im Genfer Vorort Chêne-Bougeries getötet. Der Ehemann fügte der 48-Jährigen die tödlichen Schussverletzungen zu. Im Anschluss an das Tötungsdelikt an seiner Gattin versuchte sich der 54-Jährige selbst zu richten. Dies misslang jedoch, wie die Staatsanwaltschaft des Kanton Genf am Mittwoch in einem Communiqué schreibt. Der Mann schwebt in Lebensgefahr. Er wurde hospitalisiert.
Die Kinder des Ehepaars machten die Polizei auf das blutige Familiendrama aufmerksam. Sofort eilten mehrere Einsatzkräfte zur Wohnung der Familie. Den Mord konnten sie bekanntlich nicht mehr verhindern.
Die Genfer Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung wegen vorsätzlicher Tötung.
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