Alle Nachrichten zum Coronavirus.
Von den 231 aktiven Fällen befinden sich 28 Personen mit Wohnsitz Kanton Basel-Stadt im Spital. Zudem werden fünf Personen mit ausserkantonalem oder internationalem Wohnsitz in einem baselstädtischen Spital behandelt. Von den insgesamt 33 Hospitalisierten benötigen sechs Personen Intensivpflege.
Die Zahl der seit Pandemiebeginn insgesamt 10‘347 Infektionen im Kanton Basel-Stadt setzt sich zusammen aus 9923 genesenen Personen, 193 Todesfällen und 231 aktiven Fällen. Seit dem letzten Bulletin von Freitag, 19. März 2021, haben sich 75 Personen neu infiziert. Es sind keine weiteren Personen an den Folgen von Covid-19 verstorben.
Zu den Ansteckungsquellen
Die aktuellen Ansteckungsquellen zeigen sich wie folgt: In den letzten vier Wochen (Zeitraum vom 23. Februar bis 22. März 2021) wurden 344 Neuinfektionen im Kanton Basel-Stadt registriert. Dabei konnten 46 Prozent (oder 158 Fälle) der Neuinfektionen bekannten oder vermuteten Ansteckungsquellen zugeordnet werden. Die meisten Personen haben sich in der Familie (50 Prozent) oder bei Treffen mit der Familie oder Freunden (8 Prozent) sowie bei der Arbeit (11 Prozent) angesteckt. 20 Prozent gaben an, dass mehrere Quellen in Frage kommen. Aktuell eine bewohnende Person aus einem baselstädtischen Pflegeheim ein positives Testresultat auf.
Zu den Schnelltests
Seit Mitte März sind Tests auch für asymptomatische Personen kostenlos. Im Falle einer Testung auf eigenen Wunsch ohne Symptome kann maximal ein solcher Schnelltest pro Woche und Person via Krankenkasse abgerechnet werden. Wer sich öfter testen lassen will, zahlt die zusätzlichen Tests selbst. Basel-Stadt hat über 70 Teststellen in Kliniken, Labors, Arztpraxen und Apotheken, wo Schnelltests machbar sind. Die Informationen zu den Schnelltests und den Teststellen finden Interessierte auf der Coronavirus-Webseite des Kantons Basel-Stadt.
Zum Stand der Impfungen
Mit Stand gestern Montag, 22. März 2021, wurden im Kanton Basel-Stadt 27‘686 Impfungen verabreicht. 11‘398 Personen sind komplett geimpft mit Erst- und Zweitimpfung. Für eine Impfung vorregistriert haben sich mit Stand Dienstag, 23. März 2021, 12.15 Uhr, 45‘085 Personen.
Zur Impfplanung bis Ende Juni im Kanton Basel-Stadt
Zu den Impfstoff-Liefermengen haben die Kantone neue Informationen erhalten. Das Bundesamt für Gesundheit rechnet aktuell mit stark steigenden Impfstoff-Liefermengen. Für den Kanton Basel-Stadt zeigt sich die Impfplanung wie folgt:
- Bis Anfang April werden alle Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen, die das wünschen, zwei Impfungen erhalten haben.
- Bis Ende April werden voraussichtlich alle über 65-Jährigen und Risikopersonen, die das wünschen, einen Termin für die erste Impfung erhalten haben.
- Bis Ende Juni werden voraussichtlich sämtliche Erwachsenen, die das wünschen, einen Termin für die erste Impfung erhalten haben.
Voraussetzung ist, dass mindestens die bis heute angekündigten Lieferungen der beiden heute schon zugelassenen Impfstoffe rechtzeitig eintreffen.
Die kürzlich eingetroffenen Lieferungen werden wie folgt eingesetzt:
Gestern haben mehrere Spitäler insgesamt 2000 Impfdosen erhalten für die Impfungen des Gesundheitspersonal mit höchstem Risiko (Gruppe 2a des angehängten Impfplanes). Impfdosen erhalten haben das Universitätsspital Basel, das Universitäts-Kinderspital beider Basel, die Universitäre Altersmedizin Felix Platter, das St. Claraspital, das Adullam-Spital und die Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel.
Das Gesundheitsdepartement freut sich, dass es auch für die Bevölkerung neue Impftermine anbieten kann. Für die Bevölkerung können für kommenden Donnerstag und Freitag, 25. und 26. März, insgesamt 600 neue Impftermine sowie für kommenden Dienstag, 30. März 2021, 800 weitere neue Impftermine vergeben werden. Die berechtigten Personen erhalten demnächst eine SMS mit dem Impftermin für die erste Impfung.
Personen über 65 Jahre und Risikopersonen werden bald impfberechtigt (Gruppen 1d und 1e des angehängten Impfplans): Das Gesundheitsdepartement geht davon aus, dass Personen über 65 Jahre sowie Risikopersonen im April ihre erste Impfung erhalten. Wer sich noch nicht registriert hat, ist gerne eingeladen, dies zu tun. Risikopersonen (Gruppe 1e), das heisst Personen unter 65 Jahren mit chronischen Erkrankungen, müssen dabei eine ärztliche Bestätigung vorweisen. Eine Vorlage ist auf der Website des Impfzentrums zu finden.