Zürich

Dietikon ZH – Weiterer Tatverdächtiger nach Tod eines Mannes festgenommen

Symbolbild.
Symbolbild. (Bildquelle: Kantonspolizei)

Am Sonntag, 30. März 2025, wurde in Dietikon bei einer heftigen Auseinandersetzung ein Mann tödlich verletzt. Dank umfangreichen Ermittlungen konnte nun ein weiterer Verdächtiger festgenommen und in Untersuchungshaft versetzt werden.

Bei einer heftigen Auseinandersetzung in einer Wohnung in Dietikon ist in der Nacht auf Sonntag (30.03.2025) ein 44-jähriger Mann tödlich verletzt worden. Ein 30-jähriger tatverdächtiger Schweizer wurde noch gleichentags am Tatort verhaftet. Intensive Ermittlungen führten inzwischen zur Verhaftung eines weiteren Tatverdächtigen.

Umfangreiche Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich haben am Dienstagnachmittag (01.04.2025) zur Identifizierung und Verhaftung eines weiteren Tatverdächtigen geführt. Die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität hat heute für den tatverdächtigen 20-jährigen Mann aus Sri Lanka beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt.

Der am 30.03.2025 verhaftete 30-jährige Tatverdächtige wurde vom Zwangsmassnahmengericht inzwischen in Untersuchungshaft versetzt.

Bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung für die beiden Beschuldigten.

Ursprungsnachricht:

Gegen 1 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich, die Meldung ein, dass in einer Wohnung in Dietikon eine verletzte, leblose Person angetroffen worden sei. Ein sofort ausgerückter Notarzt konnte schliesslich nur noch den Tod des Mannes feststellen, worauf die Polizei aufgeboten wurde. Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der 44-jährige Schweizer, höchstwahrscheinlich bei einem vorausgegangenen Streit, gewaltsam ums Leben kam.

Der Meldeerstatter hielt sich beim Eintreffen der Rettungskräfte in der Wohnung des Opfers auf. Der 30-jährige Schweizer ist tatverdächtig und wurde verhaftet.

Der genaue Tathergang sowie das Tatmotiv sind zurzeit nicht geklärt und werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft für Gewaltdelikte untersucht.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Schlieren, der Rettungsdienst und ein Notarzt des Spitals Limmattal, das Forensische Institut Zürich (FOR), das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich, ein Diensthundeführer der Stadtpolizei Winterthur, eine Behördenvertreterin der Stadt Dietikon sowie der zuständige Staatsanwalt im Einsatz.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo ZH