Die aufgebotenen Rettungskräfte trafen Rauch und Flammen an, die aus dem Dach des Einfamilienhauses drangen. Zwei sich zum Zeitpunkt des Brandausbruch im Haus befindliche Personen waren von Nachbaren auf den Brand aufmerksam gemacht worden und konnten unverletzt ins Freie. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufwändig. Die Feuerwehr musste das Dach öffnen, um den Brand im Innern des Dachaufbaus löschen zu können. Schliesslich brachte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle und konnte dabei den Wohnbereich des Hauses weitgehend vor Schaden schützen. Gemäss ersten Schätzungen dürfte der Sachschaden im Bereich von rund 100'000 Franken liegen.
Auf dem Dach des Einfamilienhauses war eine Photovoltaik-Anlage montiert. Ob diese im Zusammenhang mit dem Brand steht ist noch offen. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht die noch unbekannte Brandursache.
Im Einsatz stand die örtliche Feuerwehr mit über 50 Angehörigen, ein Team des Rettungsdiensts mit Einsatzleiter sowie mehrere Patrouillen und das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen.
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung dauern die Arbeiten der Feuerwehr nach wie vor an. Nach dem Ausschliessen möglicher versteckter Brandherde, muss das Haus gegen die Witterung geschützt werden. Der Einsatz dürfte deshalb noch längere Zeit andauern.
Quelle: Kantonspolizei St. Gallen