Am Montag, 6. März 2023, erhielt die Luzerner Polizei eine Meldung, dass sich auf dem Rastplatz St. Katharina auf der A14 in Richtung Zug ein Lieferwagen mit Anhänger befinde, welcher massiv überladen sei. Bei einer Kontrolle vor Ort konnte kein Fahrzeuglenker ausfindig gemacht werden. In der Nacht auf heute Dienstag, 14. März 2023, kehrte der Lenker, ein 64-jähriger Bulgare, zurück.
Bei der Fahrzeugkombination handelt es sich um einen in Bulgarien immatrikulierten Lieferwagen mit Anhänger. Auf der Fahrzeugkombination befanden sich zwei Wohnanhänger, welche im Innern mit Material beladen waren, sowie ein Zeltanhänger. Bei der Gewichtskontrolle wurden massive Überschreitungen festgestellt. Zudem wies die Ladung einen seitlichen Überhang auf.
Hinzu kamen bei der Kontrolle der Fahrzeuge technische Mängel zum Vorschein. So war eine Chassis-Traverse an der Hinterachse gebrochen, die Feststellbremse des Lieferwagens von ungenügender Wirkung, die Bremsen des Anhängers gar funktionslos und das Anhängerchassis an mehreren Stellen durchgerostet.
Die Weiterfahrt wurde dem Fahrzeuglenker untersagt, die Fahrzeugkombination wurde stillgelegt. Die Staatsanwaltschaft Emmen verfügte eine Bussendeposition von mehreren tausend Franken.
Quelle: Luzerner Polizei