In den letzten Wochen verzeichnet der Kanton Basel-Stadt eine zunehmende Anzahl von Telefonbetrugsfällen. Die Betrüger, die sich oft als Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten oder als Vertreter von Behörden ausgeben, nutzen ausgeklügelte Methoden, um die Bürgerinnen und Bürger zur Herausgabe grosser Geldsummen zu bewegen. Dabei werden aktuell häufig Szenarien wie die Bestellung eines TV-Geräts oder die Falschgeldprüfung vorgespielt.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt betont, dass sie und andere Polizeien, aber auch Staatsanwaltschaften niemals telefonisch um die Übergabe von Vermögenswerten bitten wird. Sie rät dringend davon ab, auf solche Forderungen einzugehen oder Unbekannten Geld zu übergeben. Die Betrüger verwenden oft Schweizer Telefonnummern und geben sich momentan mit Namen wie Wettstein, Wagenknecht, Klein oder Hagedorn aus. Diese Taktiken sind darauf ausgelegt, Vertrauen zu schaffen und die Opfer zur Kooperation zu bewegen.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt ruft die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht auf und empfiehlt, bei verdächtigen Anrufen sofort aufzulegen und die Polizei zu informieren. Es ist wichtig, ältere Angehörige und Personen, die möglicherweise anfälliger für solche Betrügereien sind, zu sensibilisie- ren und über die aktuellen Betrugsmethoden aufzuklären.
Durch gemeinsame Anstrengungen und erhöhte Aufmerksamkeit können wir dazu beitragen, diese Betrugswelle einzudämmen und potenzielle Opfer zu schützen. Die Kantonspolizei Basel-Stadt bleibt in dieser Angelegenheit proaktiv und ist für jeden Hinweis diesbezüglich dankbar.
Quelle der Polizei News heute: Kapo BS