Bern

Kanton Bern «Das Rezept gegen Einbruch»

Das Rezept gegen Einbruch. (Symbolbild)
Das Rezept gegen Einbruch. (Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei Bern)

Am Dienstag ist der «Tag des Einbruchschutzes»: Je näher der Winter rückt, desto länger bleibt es dunkel. Leider eine Gelegenheit für Einbrecher, scheinbar unbewohnte Häuser ins Visier zu nehmen. Die Kantonspolizei Bern ist den ganzen Tag über mit Standaktionen präsent, um die Sicherheit der Bevölkerung mit Tipps zur Einbruchsprävention zu erhöhen.

«Das Rezept gegen Einbruch: Wie Sie sich schützen können» – unter diesem Slogan führt die Kantonspolizei Bern am Dienstag, 2. November 2021, anlässlich des Nationalen Tags des Einbruchschutzes, verschiedene Aktivitäten durch.

Im ganzen Kanton werden täglich Einbrüche begangen. Obwohl deren Gesamtzahl im vergangenen Jahr um 6 Prozent zurückgegangen ist, steigen die Fallzahlen in den Wintermonaten erfahrungsgemäss jeweils an. Da die Nächte länger sind, ist es Einbrechern einfacher möglich festzustellen, ob ein Haus bewohnt ist, indem sie etwa beobachten, ob das Licht an- oder ausgeschaltet ist. Fehlen jegliche Anzeichen, dass jemand anwesend ist, stellt dies ein bevorzugtes Ziel für Einbrecher dar.

Um solche Eingriffe ins Privatleben, deren Folgen für die Betroffenen mitunter gravierend sind, zu vermeiden, werden die Präventionsmitarbeitenden der Kantonspolizei Bern den ganzen Tag über in 45 Gemeinden des Kantons "Rezepte" abgeben. Sie zeigen etwa auf, wie die Risiken durch eine wirksame Nachbarschaftshilfe reduziert werden können. Nachbarn können ein Haus im Auge behalten und den Briefkasten leeren, wenn die Bewohner nicht da sind. Und es ist wichtig, dass jegliches verdächtige Verhalten umgehend der Polizei gemeldet wird.

Darüber hinaus gehören auch grundlegende Ratschläge wie das konsequente Abschliessen von Türen und Fenstern – auch bei kurzer Abwesenheit – zu diesen Rezepten. Auch Vorrichtungen, die Anwesenheit simulieren – etwa Zeitschaltuhren – können wirksam sein.

Quelle: Kapo BE