Luzern

Kanton Luzern – Betrüger rufen mit der Nummer der Polizei an

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)

Am heutigen Vormittag gingen mehrere Meldungen ein, dass vermeintliche Telefonbetrüger die Hauptnummer der Luzerner Polizei für ihre Betrugsversuche verwenden. Hierbei treten die Anrufer als Polizisten auf und verlangen Geld, um einer vermeintlichen Klage zu entgehen. Dies ist ein Betrugsfall und die Nummer wurde gefälscht. Die Luzerner Polizei fordert niemals telefonisch Geld von Personen.

Am Dienstagmorgen (6. Mai 2025) gingen von mehreren Personen Meldungen bei der Luzerner Polizei ein, dass sie von falschen Polizisten angerufen wurden und diese Geld von ihnen verlangt hätten. Dabei nutzten die Betrüger mittels Spoofing die Hauptnummer der Luzerner Polizei (041 248 81 17).

Wichtig: Es handelt sich um Betrugsversuche! Die Luzerner Polizei ruft niemals Personen an um Geld zu fordern oder Überweisungen zu verlangen.

So schützen Sie sich

  • Beenden Sie das Gespräch unverzüglich und geben Sie keine persönlichen Daten von sich Preis.
  • Überweisen Sie niemals Geld und machen Sie keine Angaben zu Ihren Bankkarten oder sonstigen Finanzdaten.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – auflegen ist Ihr gutes Recht.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Umfeld über die Gefahr von Telefonbetrug.
  • Sind Sie unsicher, beenden Sie das Telefonat sofort und kontaktieren Sie selbst die Polizei direkt.

Betrugsversuche können direkt bei der Meldestelle des Bundes gemeldet werden.

Das müssen Sie tun, wenn Sie bereits Geld bezahlt oder Daten preisgegeben haben

  • Melden Sie sich unverzüglich bei Ihrer Bank oder dem betroffenen Finanzinstitut und lassen Sie ihre Bankkarten oder Konten sperren.
  • Wenden Sie sich an den nächsten Polizeiposten und erstatten Sie Anzeige.

Die Luzerner Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Auf die Erreichbarkeit der Polizei haben die Betrugsversuche keinen Einfluss. Rufen Sie via Hauptnummer 041 248 81 17 an, gelangen Sie nach wie vor an die richtige Luzerner Polizei.

Quelle der Polizeinachricht: Luzerner Polizei