Obwalden

Kanton Obwalden – Mehrere Freizeitunfälle halten Polizei auf Trab – eine Person verstorben

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: Kantonspolizei Obwalden)

Am vergangenen Wochenende war die Kantonspolizei Obwalden mit mehreren Freizeitunfällen beschäftigt. Die Rega musste mehrmals wegen verletzter Personen ausrücken. Eine Person verunfallte auf einer Wanderung am Pilatus tödlich.

Am vergangenen Wochenende, vom 12. bis 13. Juni 2021, musste die Kantonspolizei Obwalden an mehrere Freizeitunfälle ausrücken. Für einen 58-jähringen, in der Region wohnhaften Wanderer, kam dabei jede Hilfe zu spät. Er konnte durch die Rega nur noch tot geborgen werden. Erste Ermittlungen der Kantonspolizei Obwalden haben ergeben, dass er am Samstag alleine auf dem derzeit gesperrten Wanderweg vom Pilatus zum Tomlishorn unterwegs war. Aus ungeklärten Gründen ist er dabei offenbar abgerutscht und ca. 80 Meter in die Tiefe gestürzt. Die Kantonspolizei Obwalden macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass in den Bergen teilweise noch viel Schnee liegt und gewisse Wege dadurch nicht begangen werden sollten. Es sollte unbedingt auf eine defensive und vorsichtige Tourenplanung und Routenwahl geachtet werden.

Zwei weitere Personen, eine Gleitschirmpilotin und eine Radfahrerin, mussten nach entsprechenden Selbstunfällen am Samstag respektive Sonntag, mit der Rega in Spitalpflege verbracht werden. Beide Personen wurden jeweils erheblich verletzt, waren jedoch jederzeit ansprechbar.

Zudem musste am Sonntag eine Motorradfahrerin, nach einer Streifkollision auf der Panoramastrasse in Giswil, durch die Ambulanz zur Kontrolle ins Krankenhaus verbracht werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde sie nur leicht verletzt.

In allen Fällen führt die Kantonspolizei Obwalden die weiteren Ermittlungen.