Solothurn

Kanton Solothurn - Spezialkontrollen der Polizei

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei Kanton Solothurn)

Die Polizei richtete vom 8. bis 14. März 2021 bei diversen Verkehrskontrollen das Hauptaugenmerk speziell auf das unerlaubte «Telefonieren während der Fahrt» und die «Gurtentragpflicht». Ziel solcher Kontrollen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Die Kantonspolizei Solothurn führte vom 8. bis 14. März 2021, zusammen mit den Stadtpolizeien Grenchen und Solothurn, vermehrt Verkehrskontrollen durch. Weil immer wieder festgestellt werden muss, dass Verkehrsteilnehmende während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung telefonieren und die vorgeschriebenen Sicherheitsgurten nicht tragen, wurde der Fokus speziell auf diese Vorschriften gelegt. Insgesamt wurden 792 Fahrzeuge und 863 Personen kontrolliert. Folgende Widerhandlungen wurden dabei festgestellt und geahndet:

  • Wegen «Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt» mussten 76 Fahrzeuglenker/innen eine Ordnungsbusse bezahlen.
  • Wegen «Nichttragen der Sicherheitsgurte» mussten 259 Fahrzeuglenker/innen bzw. Mitfahrer/innen eine Ordnungsbusse bezahlen

Zudem wurden gegen mehrere Fahrzeuglenker/innen Strafanzeigen wegen «Vornahme einer Verrichtung, welche das sichere Führen eines Fahrzeuges erschwert», eingereicht (Nachrichten schreiben, Navigationsgerät einstellen usw.).

Das Strassenverkehrsgesetz schreibt vor, dass Fahrzeuglenker/innen während der Fahrt keine Handlungen vornehmen dürfen, die ein sicheres Lenken beeinträchtigen können. Durch das Benutzen eines Mobiltelefons während der Fahrt wird die Reaktionszeit erheblich verlängert und das Fahrverhalten negativ beeinflusst. Kurz gesagt, wer während der Fahrt telefoniert, Nachrichten schreibt oder Manipulationen an elektronischen Geräten vornimmt, stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Aus diesem Grund wird die Polizei im Rahmen der ordentlichen Patrouillentätigkeit und bei weiteren Schwerpunktkontrollen weiterhin auf solche Übertretungen achten.