Kanton St.Gallen - Polizei informiert per Brief über Schockanrufe
Kanton St.Gallen - Polizei informiert per Brief über Schockanrufe
06.07.2023 | 07:42
Redaktion Polizeiticker Schweiz
Präventionsmassahme der Kantonspolizei St.Gallen (Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen)
Im Kanton St.Gallen reissen die Meldungen von telefonischen Betrugsversuchen nicht ab. Im vergangenen Jahr wurde rund eine Million und im laufenden Jahr bereits 440'000 Franken ergaunert. Betrüger wählen gerne potenzielle Opfer aus, die 60 Jahre alt oder älter sind. Diese versuchen sie telefonisch um ihr Vermögen zu betrügen. Dabei geben sie sich oft als vermeintliche Polizisten, Mitarbeitende von Staatsanwaltschaft und Strafverfolgungsbehörden oder der Kriminalpolizei aus. Die Kantonspolizei St.Gallen startete deshalb eine wohl schweizweit einzigartige Präventionsmassahme und informiert mit einem Brief über die Betrugsversuche.
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Die Polizei oder andere offizielle Behörden werden niemals Geld oder Wertgegenstände von Ihnen verlangen.
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Übergeben Sie Ihre Habseligkeiten unter keinen Umständen an Personen, die Sie nicht kennen.
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Deponieren Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an vorgängig vereinbarten Orten.
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Beenden Sie ein Telefonat sofort, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt.
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Sichern Sie sich bei Unsicherheit jederzeit via Notrufnummer 117 bei der Polizei ab. Lassen Sie sich dabei niemals weiterverbinden und stellen Sie selbst eine neue Telefonverbindung zur Polizei her.


