Wallis

Kanton Wallis – «Sophies Reise» macht auf die Gefahren im Netz aufmerksam

Sicherheit beginnt mit Hinsehen und Verstehen - «Sophies Reise»
Sicherheit beginnt mit Hinsehen und Verstehen - «Sophies Reise» (Bildquelle: Kantonspolizei Wallis)

Die Kantonspolizei Wallis präsentiert heute mit Hilfe des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport ihr neues Präventionsprogramm «Sophies Reise». Es ist für Eltern von Jugendlichen gedacht und behandelt die Gefahren, die sich aus der Nutzung sozialer Netzwerke ergeben. Das Ziel besteht darin, die Online-Sicherheit zu steigern und Familien im digitalen Alltag zu unterstützen.

Eine unbequeme Wahrheit

Niemand würde sein Kind allein auf einem überfüllten Marktplatz aussetzen, oder? Doch genau das geschieht täglich – im digitalen Raum.

Kinder und Jugendliche bewegen sich online oft schutzlos und werden von Personen beobachtet, die gezielt das Unwissen und die Unachtsamkeit von Eltern ausnutzen.

Plattformen zum Austausch oder Spielen sind weltweit frei zugänglich, auch für Menschen mit schädlichen Absichten. Die Gefahren: Cybermobbing, Cybergrooming, Sextortion und Sexting.

Aufklären – Schützen – Begleiten

Anhand der fiktiven Geschichte von Sophie veranschaulicht das Programm, wie schnell scheinbar harmlose Online-Erfahrungen gefährlich werden können und wie wichtig Prävention ist.

Die digitale Welt ist heute ein fester Bestandteil im Alltag junger Menschen. Umso wichtiger ist es, dass Eltern informiert bleiben, hinschauen und das Gespräch mit ihren Kindern suchen.

«Wenn Sie Ihr Kind also niemals auf einem überfüllten Marktplatz aussetzen würden, warum dann in einer digitalen Welt, in der Täter im Verborgenen agieren können?

Mit «Sophies Reise» möchte die Kantonspolizei Wallis Eltern sensibilisieren, aufklären und zum Handeln ermutigen. Denn: Sicherheit beginnt mit Hinsehen und Verstehen.

Präventionsclip

Quelle der Polizeinachricht: Kapo VS