Insbesondere wird vor allzu verlockenden Anlageangeboten von Unbekannten gewarnt, die mit hohen Renditeaussichten locken und Zinssätze zwischen 20 und 60 Prozent anpreisen, die sich innerhalb weniger Tage einstellen würden. Diese Art von Angeboten weckt falsche Hoffnungen und sollte so schnell wie möglich eingestellt werden.
Solche Angebote von selbsternannten Finanzzauberern oder angeblichen Kryptowährungsstrategen sind in Wirklichkeit nie realistisch und führen in der Regel dazu, dass die Gesprächspartner verschwinden, sobald der Anleger erklärt, dass er kein Geld mehr ausgeben kann, oder zumindest einen Teil der angeblichen Gewinne einfordert, die sich nur auf dem Papier als beachtlich erweisen.
Bei den potenziellen Opfern handelt es sich häufig um ältere oder in dieser Art von Investitionen unerfahrene Menschen, wobei der Betrug über verschiedene Kanäle erfolgt: Online-Plattformen, E-Mail, soziale Medien, Kauf- und Verkaufsseiten.
Im Folgenden finden Sie eine Reihe von Tipps, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden:
Bevor Sie Überweisungen auf Konten vornehmen, die sich in der Regel bei digitalen Banken im Ausland befinden und gegen die die Schweizer Behörden nicht direkt vorgehen können, ist es immer ratsam, einen vertrauenswürdigen Berater oder zumindest einen Verwandten zu konsultieren, der die beste Beratung bieten kann.
Geben Sie niemals sensible Daten wie Kontonummern, Passwörter, Kopien von Ausweispapieren oder andere Informationen heraus, die es unbekannten Dritten - in der Regel Personen mit bösen Absichten - ermöglichen könnten, die Identität der Opfer zu nutzen oder sich in Ihren persönlichen Computer einzuschleichen.
Im Zweifelsfall wenden Sie sich an die Kantonspolizei.
Denken Sie schließlich daran, dass die Aussicht auf einen leichten Gewinn sich in ein schlechtes Geschäft und den unwiederbringlichen Verlust des gesamten gesparten Kapitals verwandeln kann.
Quelle der Polizeimeldung: Kapo TI